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Detlev von Liliencron: Brief an Alma Holtdorf
Peter Ludwig Gülke – »Auf Weimarer Parkwegen«
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Weimar - Park an der Ilm
Literarische Museen und Gedenkstätten
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Goethes Gartenhaus wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts ursprünglich als Weinberghaus errichtet. Wenige Wochen nach seiner Ankunft in Weimar im Jahr 1776 erwarb Goethe das Haus mit finanzieller Unterstützung von Herzog Carl August. Seinen ersten Weimarer Wohnsitz und Arbeitsort nutzte er nach dem Umzug an den Frauenplan 1782 nur noch gelegentlich.
Erst im Alter wurde es erneut ein Refugium für ungestörtes Arbeiten. Nach seinem Tod wurde es wie Goethes Wohnhaus am Frauenplan zu einem Wallfahrtsort der Goetheverehrung. Im Jahr 1999, in dem Weimar Kulturhauptstadt Europas wurde, entstand eine Kopie des Hauses, die heute von allen, die der Echtheit des Originals nicht trauen, im Wunderwald Bad Sulza besichtigt werden kann.
Abb. 1: Aquarell von Georg Melchior Kraus, 1777 / Abb. 2, 3: Foto: Jens Kirsten.
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