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Thüringen im Nationalsozialismus
Katrin Lemke
Die Exkursion entstand im Rahmen eines Projekts der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.
Vom Rähmen gelangt man in die Frauengasse. Im Haus Nr. 20 wurde 1897 Kurt Kläber geboren. Der Sohn eines Schlossers debütierte im Diederichs-Verlag 1919 mit dem Gedichtband »Neue Saat«. Er ging nach Berlin, wurde Mitglied im „Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller“ und floh 1933 mit seiner Frau Lisa Tetzner in die Schweiz, wo er unter dem Namen Kurt Held u.a. das bis heute viel gelesene Jugendbuch »Die rote Zora und ihre Bande« (1941) schrieb.
Abb. 1: Aufnahme um 1920, Sammlung Stadtmuseum, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Stadtmuseums Jena / Abb. 2: Foto Jens-Fietje Dwars.
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